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TW startet zur boot in 136. Saison

In einem halben Jahr steigt Lübecks fünfte Jahreszeit: die Travemünder Woche. Zur boot in Düsseldorf begann der Countdown für die noch verbliebenen 180 Tage bis zur Eröffnung der Regatta- und Festivalwoche. Traditionell wurde bei der weltgrößten Wassersportausstellung auf dem Empfang zur 136. Travemünder Woche (18. bis 27. Juli) das frische Plakat präsentiert und das Segelprogramm vorgestellt. Seit Sonntag ist die Ausschreibung online und das Meldeportal freigeschaltet.

Internationales Titel-Festival mit 49ern und Topcats

Die Katamarane von gleich drei Topcat-Klassen stehen zur 136. Travemünder Woche (18.-27. Juli 2025) im Mittelpunkt des Regattageschehens. Im K1, K2 und K3 werden die Internationale Meister auf zwei Kufen ermittelt. Dazu plant die TW in Zusammenarbeit mit den olympischen 49ern und 49erFX eine Premiere. Erstmals soll die Shorttrack-EM, eine Europameisterschaft auf der Kurzbahn, ausgetragen … Weiterlesen …

Die Travemünder Woche forstet auf

Nachhaltigkeit steht bei der Travemünder Woche weit oben auf der Agenda-Liste. Mit einer Beteiligung an einer Baumpflanzaktion der Landesforsten Schleswig-Holstein in einem Waldstück am Taschensee bei Haffkrug haben die TW-Organisatoren eine weitere Maßnahme umgesetzt, um den eigenen Einfluss auf die Natur zu verbessern. Die Vermeidung von Müll, die Reduzierung des Energieverbrauchs sowie die Schonung von … Weiterlesen …

Berliner Yacht-Club rückt ins TW-Team auf

Die Organisation der Travemünder Woche bekommt Verstärkung aus Berlin und stellt sich damit auf einer noch breiteren Basis auf. In 2025 wird der Berliner Yacht-Club (BYC) zum bisherigen Trio aus dem Hauptveranstalter Lübecker Yacht-Club sowie den Mitveranstaltern vom Norddeutschen Regatta Verein aus Hamburg und dem Zürcher Yacht Club stoßen. Der BYC wird mit einem eigenen … Weiterlesen …

Ein nachhaltiges Event: Wir sind auf dem Weg!

Die Travemünder Woche ist sich ihrer Verantwortung für die Umwelt und die Gemeinschaft bewusst. Wir glauben fest daran, dass nachhaltige Praktiken eine zentrale Rolle in unserem Event spielen sollten. Durch die Integration von Umweltfreundlichkeit, sozialer Verantwortung und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit wollen wir unseren Beitrag für die Region leisten. Der gesamte Nachhaltigkeitsbericht ist hier einzusehen Wir haben … Weiterlesen …

Polizei zieht zufrieden Bilanz

Die Polizei ist mit dem friedlichen Verlauf der Travemünder Woche sehr zufrieden zufrieden. Während die Besucherzahl im Vergleich zum Vorjahr deutlich nach oben ging, bewegte sich die Zahl der angezeigten Straftaten auf ein niedrigeres Niveau als im Vorjahr zurück.

Starke Fahrzeuge für die Travemünder Woche

Bei der Organisation einer Regattawoche ist der Einsatz von zugkräftigen Fahrzeugen unerlässlich. Die Travemünder Woche hat im Autohaus Hansa einen langjährigen und verlässlichen Partner, der mit der Gestellung von Fahrzeugen der Marke Landrover für Mobilität sorgt. Bis zu sechs Fahrer standen um Stefan Goes, Leiter und Organisator des TW-Fahrdienstes, an den Veranstaltungstagen sowie in der Vor- und Nachbereitung bereit, um Transporte und Shuttle-Dienste der unterschiedlichsten Art zu übernehmen.

Die Travemünder Woche sagt „Danke!“

Mit dem großen Feuerwerk am Sonntagabend ist die 135. Travemünder Woche zu Ende gegangen. Es waren tolle Tage vom 19. bis 28. Juli. Die Segler haben bei ihren Meisterschaften und Ranglistenregatten meist top Bedingungen vorgefunden. Und selbst, wenn die Tage mit schwachem Wind begonnen haben, so ging an den Abenden doch noch etwas auf den Bahnen in der Lübecker Bucht. So konnten 240 der geplanten 278 Wettfahrten gesegelt werden.

Eine neue Rekordmarke zum Abschluss

Mit einer herausragenden Bilanz an absolvierten Wettfahrten beendete die Travemünder Woche ihre 135. Auflage. Am Schlusstag packten drei Klassen noch einmal ein pralles Programm drauf. Seesegler, Formula-18-Athleten und die Nachwuchssegler im Teeny setzten die Schlusspunkte hinter die insgesamt 240 Rennen, die an den neun Tagen in den 21 Wettbewerben gesegelt worden sind.

Teeny: IDJM-Titel souverän verteidigt

Neun Rennen absolvierten die Teenys bei ihrer IDJM im Rahmen der 135. Travemünder Woche. Die Titelverteidigerinnen Lotte-Marie Kirchesch und Mina Tratar (Berlin) setzten sich im zweiten Rennen an die Spitze des Feldes und ließen sich die Führungsposition nicht mehr nehmen.  Die beiden 14-Jährigen siegten mit deutlichem Vorsprung und freuten sich, erneut ganz oben auf dem … Weiterlesen …

Aus Konkurrenten wurden Freunde

Das Opti-Team-Race zu Beginn der 135. Travemünder Woche war ein erster gemeinsamer Auftritt des WM-Teams der Optimist-Klasse. Die Premiere ist geglückt: Aus bisherigen Konkurrenten sind schnell Teampartner geworden. Das Team ging als Sieger aus dem Wettbewerb hervor. Bei der IDJM hat Trainer Jan Müller genau hingeschaut, wie sich sein Team auf der Regattabahn macht, um das anstehende WM-Training darauf aufzubauen.

Meister aus drei Nationen in vier Klassen

Die Sommersonne über der Lübecker Bucht strahlte für die Sieger der Welt- und Deutschen Meisterschaften zur Travemünder Woche. Bei flauen Winden durften die Führenden des Freitags ohne weitere Rennen ihre Titelgewinne feiern. Die Goldmedaillen der Meisterschaften teilten sich drei Nationen: Athleten aus Großbritannien, Schweden und Deutschland sprangen jeweils auf die oberste Stufe des Siegertreppchens. Neben der WM der IC Canoe, der Deutschen Meisterschaft der Starboote, der Deutschen Jugendmeisterschaft im Optimisten und den German Open der Taifun endeten auch drei Ranglisten-Regatten.

Wind und Wetter sorgen für glückliche Gesichter bei Aktiven und Gästen

Zum Auftakt des Abschlusswochenendes der Travemünder Woche ist dem Wind für einen Moment zwar die Puste ausgegangen. Doch mit dem Rückblick auf die Regatten und das Festival seit dem 19. Juli steht den Organisatoren der ausrichtenden Vereine vom Lübecker Yacht-Club, NRV Hamburg und Zürcher Yacht-Club sowie der Vermarktungsagentur uba aus Hamburg ein Lächeln im Gesicht. … Weiterlesen …

Javelin: Segel-Klasse mit Familiensinn

Wer sich die Meldeliste der Klasse Javelin ansieht, braucht sich nicht viele unterschiedliche Namen zu merken. Bei neun von 20 teilnehmenden Teams tragen beide Crewmitglieder den selben Nachnamen. Die Javelin-Szene zeichnet sich durch besonders viele Familiencrews aus. Dabei geht der Trend vom Geschwister-Team zum Vater-Sohn-Gespann.

Internationale Titel für Deutschland und die Niederlande

Die Briten gewinnen den Nationen-Cup der IC Canoe, der WM-Titel bei den Flying Junior geht in die Niederlande, und als Euro-Cup-Sieger der Javelin dürfen sich die Deutschen krönen lassen. Mit einem internationalen Mix der Triumphe präsentierte sich die Travemünder Woche am siebten Regattatag. Während die Javelin und Flying Junior mit der Krönung der Sieger den Abschluss der Travemünder Woche feierten, gehen die weiteren Klassen in ein spannendes Schlusswochenende. Neun Entscheidungen stehen noch aus, darunter die Kür von fünf nationalen und internationalen Meistern.

Der Silberpott bleibt in England

Sieben Jahre lang durften die Briten die New York Canoe Club International Challenge Trophy in der Segelclub-Vitrine in ihrer Heimat ausstellen. Dass sie dort auch weiter zu bewundern ist, entschied sich zur 135. Travemünder Woche im Rahmen der Weltmeisterschaft der International Canoe. Erstmals hatte es Deutschland geschafft, als Herausforderer in diesen Nationen-Showdown zu gehen, doch entreißen konnten sie den Briten den Silberpott nicht. Im alles entscheidenden Rennen konnte Alistair Warren für den Cup-Verteidiger den finalen Punkt setzen.

Zwei Olympia-Generationen in einem Boot

Zu den Exoten auf der Meldeliste bei der Weltmeisterschaft der Klasse Flying Junior zählt ein Team, das für Mexiko startet. Aber Gentry Yanic und Hermann Mergenthaler haben nicht nur ihr Heimatland gemeinsam, sondern sind auch beide Olympiateilnehmer. Seit einem Jahr segeln sie zusammen Flying Junior.

Flaute sorgte für Anspannung

Fünf frische Klassen zur Travemünder Woche, aber kein frischer Wind: Die zweite Halbzeit der Regattawoche startete mit langen Wartezeiten für Wettfahrtleitungen und Athleten und hoher nervlicher Anspannung. Ein frühes Auslaufen wurde nicht belohnt. Nach einer Mittagspause an Land starteten die Regatta-Organisatoren einen zweiten Versuch. Erneut war es ein zähes Geschäft, am Ende gelang immerhin noch ein Programm für Stare, Conger, Kielzugvögel, Olympiajollen und Teenys. Die IC Canoe hatten zudem ihren Einlagewettbewerb auf dem Plan.

Fast geräuschlos und trotzdem schnell

Die Travemünder Woche setzt auf Nachhaltigkeit. Dazu zählt auch der Test-Einsatz von zwei Elektro-Schlauchbooten der schwedischen Firma RIB Unlimited, um den Verbrauch an Kraftstoff zu reduzieren. Als Regatta-Begleitboote bewähren sich die Boote und können durchaus mithalten.

Ein Dankeschön für die TW-Ehrenamtlichen

Egal, wo man hinschaut bei der Travemünder Woche, irgendwo entdeckt man immer jemanden im hellblauen Team-Shirt der 135. TW. Rund 400 Ehrenamtliche tragen wieder zur erfolgreichen Durchführung der Segelveranstaltung bei. Nach alter Tradition waren sie gestern zum Helferabend mit Musik und Buffet auf der Viermastbark Passat eingeladen.

Pendelnder Wind sorgt für spannende Rennen

Wind aus West sorgte am fünften Regattatag der Travemünder Woche für eine angenehme Brise auf den Bahnen. Mit pendelnder Richtung vor der mecklenburgischen Küste und unter der Steilküste von Brodten war von den Crews aber taktische Raffinesse gefordert, um sauber über den Kurs zu kommen. Obwohl gerade die riesige Opti-Flotte nur schwer zu bändigen war, gelangen schließlich für alle sechs Klassen jeweils drei Wettfahrten.

Stadtpräsident holt Sieg für Lübeck

Der Mittwoch der Travemünder Woche ist nicht nur der Mittelpunkt der Regattawoche, sondern er bietet traditionell auch einen gesellschaftlichen und seglerischen Höhepunkt. Beim Volksbank Rotspon Cup tritt Lübecks Bürgermeister gegen einen Politkollegen an. In der 19. Auflage des Events übernahm jedoch Stadtpräsident Henning Schumann anstelle von Jan Lindenau das Ruder. Lübecks Verwaltungschef musste aus gesundheitlichen Gründen pausieren, hatte aber einen würdigen Vertreter: Souverän segelte er zu einem 2:0-Sieg gegen den Herausforderer MV-Wirtschaftsminister Reinhard Meyer.

Schweden greifen sich den Drachen Grand Prix

Segeln kann brutal sein: Erst auf den letzten 100 Metern der abschließenden siebten Wettfahrt entschied sich der Grand Prix der Drachen im Rahmen der Travemünder Woche. Der Schweizer Jan Eckert ließ ein Boot zu viel passieren und verlor die Generalprobe für die Europameisterschaft mit nur einem Punkt Rückstand auf den zweimaligen Olympiateilnehmer Jesper Stalheim (Schweden). Drei weitere Klassen kürten ihre Sieger zur TW, die Meisterschaftsklassen nahmen dagegen in ihren Titelrennen erst Fahrt auf.

Stadtpräsident im Duell gegen Wirtschaftsminister

Der Ursprung der Travemünder Woche, so ist es überliefert, soll eine Wettfahrt um eine Flasche Lübecker Rotspon gewesen sein. Und was 1889 der Startschuss für die Regattawoche war, wurde 2003 durch Lübecks damaligen Bürgermeister Bernd Saxe wiederbelebt. Zum inzwischen 19. Mal geht der Lübecker Verwaltungs-Chef jeweils am Mittwoch (24. Juli, ab 12 Uhr) der Travemünder Woche in ein Showrennen gegen einen Politkollegen um eine Magnumflasche Lübecker Rotspon.

Harte Arbeit auf den TW-Kursen

Eine unerwartete Böenfront mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 27 Knoten zog am Montagmittag über die Lübecker Bucht und machte den Teilnehmern an der Travemünder Woche das Leben schwer. Während die Kielboote der Klassen Drachen, J/22 und Dyas die Bedingungen noch gut meistern konnten und die Jollen hart zu kämpfen hatten, war für die Skiffs der IC Canoe das Limit zeitweise überschritten. Mit vielen Schäden an Segeln, Riggs und Rümpfen wurde der erste Wettfahrtversuch abgebrochen. Nach einer Reparaturpause an Land ging es dann für eine reduzierte Flotte am späten Nachmittag doch noch weiter.

Ein Australier rettet die WM

Insgesamt 35 Aktive aus den USA, Australien und Europa segeln bei der 135. Travemünder Woche noch bis zum 27. Juli um den WM-Titel sowie im Team-Wettbewerb um die New York Canoe Club Challenge Trophy, die wohl zweitälteste Trophäe im Segelsport. Der erste Tag der WM startete etwas holprig für die Klasse und brachte viel Materialbruch.

Internationale Leckereien als Dank

Zwei ehrenamtliche Helferinnen der 135. Travemünde Woche erhielten ein ganz besonderes Überraschungsgeschenk als Dankeschön für ihre Arbeit. Die Mitglieder der internationalen Jury übergaben Antje Fuhr Plesse, Jury Secretary, und Astrid Schmidt, bei der TW verantwortlich für die Teamunterkünfte, -bekleidung und Stellplätze, einen Präsentkorb mit kulinarischen Spezialitäten und Mitbringseln aus ihren Heimatländern.

Kooperation für die Sicherheit

Drei Organisationen arbeiten bei der Travemünder Woche im Bereich Sicherheit Hand in Hand: das Technische Hilfswerk (THW), die DRK Wasserwacht und die DLRG. Gemeinsam stellen sie die Sicherungsboote auf den Regattabahnen. Jede Gruppe übernimmt eine bestimmte Funktion auf dem Wasser. So ergänzen sie sich perfekt und bilden den sicheren Rückhalt für alle Seglerinnen und Segler.

TW kürt erste Sieger

Das Wetterszenario an Tag zwei der Travemünder Woche war zwar nicht ganz so perfekt wie zum Auftakt. Doch die wechselnde Brise ließ im Tagesverlauf weitere Rennen zu, um die ersten würdigen Sieger der 135. TW zu küren. Die Crews der Seebahn feierten den Abschluss ihrer Up-and-Down-Wettfahrten. Sie haben im Wochenverlauf noch die Langstrecke Rund Fehmarn und die Lübecker Nachrichten Mittelstrecke im Programm. Die Hobie-16-Klasse nahm dagegen nach einem kompakten Auftritt an der Trave bereits wieder Abschied von der TW. Und für die Optimisten stand am Auftaktwochenende das Team Race auf dem Plan, bevor es ab Dienstag in den Fight um die Deutsche Jugendmeisterschaft geht.

Kurs Richtung mehr Nachhaltigkeit

Die Travemünder Woche hat sich bereits seit Jahren und seit 2023 verstärkt das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Zur 135. Auflage der Veranstaltung ist der erste Nachhaltigkeitsbericht erschienen, um den Prozess in Richtung des gesetzten Zieles transparent zu dokumentieren.